Gralis: Ćopić-Projekt

Branko Ćopić

 

 

Izokrenuta priča

Eine verdrehte Geschichte

 

(Ova je priča pretrpjela zemljotres, pa je u njoj sve ispreturano. Pokušajte vi da svaku riječ vratite na njeno pravo mjesto.)

(Diese Geschichte wurde von einem Erdbeben erschüttert, sodass nunmehr alles in ihr auf den Kopf gestellt erscheint. Unternehmen Sie den Versuch, jedes Wort auf seinen ursprünglichen Platz zurückzustellen.)

Tek je brdo izišlo iza sunca, a krevet skoči iz prostranog čiče, navuče noge na opanke, stavi glavu na kapu i otvori kuću na vratima.

– Gle, noćas je zemlja dobro pokvasila kišu! – začuđeno progunđa brk sučući čiču, pa brzim dvorištem požuri niz korake, istjera štalu iz krave i reče:

– Rogata livado, idi pasi u zelenoj kravi, a ja ću noge pod put, pa ću poći u drva da donesem šume.

Čiča stavi rame na sjekiru i namignu babom na svoje oko.

– Bako, skuvaj u jajetu četiri lonca dok se posao vrati s čiče. Danas će ručak slatko pojesti starca.

Put raspali niz čiču dižući svojom širokom prašinom oblake opanaka. Od toga se uplašiše neka kola, pa u trku izvrnuše konje, a uzda ispusti kočijaša i bubnu ledinom o leđa.

Događaj se uplaši od ovoga neobičnog čiče i opruži polje preko nogu jureći brže nego brdo preko zeca. Najzad, kad je bacio sebe ispred pogleda, od zuba mu zacvokota strah i glava mu se diže na kosi: iz obližnjeg vuka virila je krvoločna šuma!

– Au, sad je bostan obrao čiču! Obuzet ludim starcem, naš ti strah preskoči preko čakšira i podera trn, pa brže od polja potrča preko zasijane zvijezde.

Pred kućnom babom dočeka ga vjerni prag.

– Tako mi svetog vuka, eno nedjelje u šumi! – viknu glasina hrapavim čičom.

Kuća se prepade, uskoči u babu i zabravi ključ vratima, a siroto drvo pope se na čiču i gore se uhvati granom za ruke očekujući dvorište da dojuri u vuka.

Der Berg war soeben hinter der Sonne aufgegangen, und das Bett sprang aus dem beleibten alten Manne, stülpte die Beine über die geflochtenen Schuhe, setzte seinen Kopf auf die Mütze und öffnete das Haus an der Türe.

– Sieh mal einer an, heute Nacht hat das Land den Regen gehörig durchtränkt! – murmelte verwundert der den Alten zupfende Bart und eilte mit schnellem Hof über die Schritte, trieb den Stall aus der Kuh und sprach:

– Gehörnte Wiese, geh und weide auf der grünen Kuh, und ich werde die Hand in die Beine nehmen und mich ins Holz begeben, um Wald zu bringen.

Der Alte hob die Schulter auf das Beil und zwinkerte mit seiner Alten den Augen zu.

– Meine Alte, stell im Ei vier Pfannen zu, ehe die Arbeit vom Alten zurückkehrt. Heute wird das Mittagessen genüsslich den Alten verzehren.

Flott legte der Weg seinen Alten zurück und wirbelte mit seinen breiten Staubwolken geflochtene Schuhe empor. Davon wurde ein Gespann in Angst versetzt und warf davonstiebend die Pferde um, die Zügel ließen den Kutscher los und stürzten krachend mit der Wiese auf den Rücken.

Diesen Vorfall erschreckte der ungewöhnliche Alte, und schneller als ein heiterer Himmel aus einem Blitz kullerte das Feld den Alten hinab. Als er sodann endlich sich vor den Blick warf, wurde seine Angst vom Herzen ergriffen, und der Kopf auf seinen Haaren stand ihm hoch zu Berge: Aus dem nahen Wolf erblickte ihn ein blutrünstiger Wald!

– Oje, jetzt geht es dem Kragen an den alten Herrn! Ergriffen vom furchtbaren Alten sprang die Angst über die Hose und zerriss sich die Dornenhecke, und schneller als ein Feld rannte sie über den verglühenden Stern hinweg.

Vor des Hauses Alter erwartete ihn die treue Schwelle.

– Das war vielleicht ein Wald im Wolf an diesem heutigen Tage! – rief die Stimme mit dem krächzenden Alten.

Das Haus erschrak, sprang in die Alte und verschloss den Schlüssel mit der Türe, und der arme Baum kletterte auf den Alten, griff mit dem Zweig nach einer Hand und wartete auf den Hof, dass er in den Wolf stürmte.

 

 

Ins Deutsche übersetzt von Arno Wonisch

Graz, 2015

© Arno Wonisch